Mittwoch, 29. Juli 2020

Die erste kleine große Reise in Busan

Nun komme ich mal dazu von meinem ersten Wochenende zu berichten. Ich sitze noch auf Arbeit, weil hier der bequemere Stuhl ist, aber von der Arbeit die ich bisher so mache gibt es noch nicht so viel zu berichten. Ich arbeite mich gerade noch ein. Als meine Kollegen mich über meine Pläne fürs Wochenende ausfragten und ich von Sightseeing berichtete, bekam ich von allen die Aussage: "Aber es regnet!" Hier ist die Regensaison meist nur so 2-3 Wochen... leider sind es jetzt schon über drei Wochen. Aber letztes Wochenende war anders und ich hatte keinen Regen und sogar feinsten Sonnenschein!
Jedenfalls hatte ich das Glück an meinem ersten Sonntag einen Ausflug mit einem Kollegen mach zu können. Thomas, ein anderer deutscher Kollege, hatte die Idee gebracht, da Dong Guen besser Englisch lernen sollte und wollte. Das musste er dann auch den ganzen Tag mit mir. Unser erster Stop war der Haeundae Beach, der eigentlich mitten in der Großstadt gelegen ist und wunderschön. Dort war auch einiges an los und wir mussten Mundschutz tragen, da das hier an öffentlichen Plätzen mit vielen Menschen eingehalten werden soll. Die Füße konnte ich natürlich auch mal ins Wasser halten! Das Wasser ist recht angenehm und die Wellen sind schön hoch. Nächstes Wochenende mache ich vielleicht mal einen Strandtag, denn da soll es ziemlich warm und sonnig werden. Danach waren wir in einem Restaurant essen. Es gab Reis mit einer Pfanne aus Gemüse und kleinen Kraken, Tintenfische oder was auch immer das genau war.



Nach dem Mittag fuhren wir weiter zum Haedongyounggungsa-Tempel der wohl sehr bekannt dafür ist, dass er am Wasser liegt. Tempel werden wohl vorrangig auf Bergen gebaut. Um zum Tempel zu gelangen, mussten wir erstmal durch ein kurzes "Waldstück". Man passiert auch einige Tore und auch die Pflanzen sind öfter eher kurz beschnitten, sodass der weg zum Tempel eindeutig nichts für große Europäer ist, aber ich hab überall super durch gepasst. Der Tempel war dann wunderschön direkt an den Klippen gelegen und hatte einige verschiedene goldene Buddha-Statuen. An einer Brücke versuchten alle Koreaner mit Münzen eine Schale in einer Art Teich zu treffen. Ansonsten gingen einige Leute in die Tempel oder vor die Buddha-Statuen um mit Verbeugungen und auf dem Boden hockend zu beten. Es war auf jeden Fall eine ganz andere Art buddhistischer Tempel als ich von Indien gewohnt bin. Außerdem war es interessant, dass sowohl ein dicker als auch ein dünner Buddha als Bild der gleichen Person im gleichen Tempel stand.




Weiter ging es dann noch an einen anderen Strand, der im Gegensatz zum Haeundae Beach noch ziemlich dreckig war durch die Stürme der letzten Tage, aber gerade aufgeräumt wurde. Und dann war der Tag auch schon wieder rum und wir beide vom ganzen quatschen ziemlich fertig.


Am Sonntag früh machte ich mich dann alleine auf den Weg. Ich testete zuerst die öffentlichen Verkehrsmittel. Der Bus den ich benutzte schien zwar wesentlich älter als die deutschen Busse, aber zahlen kann man hier nur noch mit Karte. Circa eine dreiviertel Stunde später kam ich in Hadan an, wo ich umsteigen musste. Dort war ich verwirrt, weil alle beim Aussteigen ihre Karte nochmals an den Automaten hielten, aber ich tat es ihnen gleich. Für mich ging es dann in die U-Bahn, wo ich weiter nach Nampo fuhr. Später erfuhr ich dann, dass man für das Umsteigen nichts oder nur sehr wenig bezahlen muss. Dafür hat man aber nur 30 Minuten Zeit und deshalb muss man beim Aussteigen seine Karte nochmals einlesen lassen. Das funktioniert auch sehr einfach und von Anfang an Problemlos mit meiner neuen koreanischen Bankkarte. Im Stadtinneren von Busan schlenderte ich dann über die menschenleere Einkaufsstraße hoch in einen Park zum Busan Tower. Dort wurde ich freundlich ermahnt, dass ich bitte auch im Freien auf diesem öffentlichen Platz mit sehr wenigen Menschen eine Maske tragen sollte. Auf den Busan Tower musste ich natürlich hoch! Ich glaube das sollte ich vielleicht nochmal zum Ende hin machen, wenn ich mich besser auskenne, denn man kann wirklich über einen großen Teil der Stadt blicken. Bis dann eben wieder Berge kommen, die den Blick begrenzen. Jedenfalls sieht man auch viel vom Hafen und der Turm ist echt nett gemacht. Wenn ich mich richtig erinnere, dann wurde der Turm in den 1970er Jahren errichtet und ist der erste Turm Busans.



Danach schlenderte ich durch das angrenzende Marktviertel zum Fischmarkt, auf dem ich dann mein Mittagessen genießen wollte. Das hatte ich trotz der vielen Auswahl auch schnell gefunden, da ich nett angesprochen wurde und mich dann für Rockfish und ein paar Muscheln entschied. Rockfish soll eine hier sehr bekannte Fischart sein, die wohl sehr gut schmeckt. Mir hat es dann auch gut geschmeckt, nachdem mein Fisch ausgesucht, ausgenommen und zubereitet war. Super frisch und lecker!


Während dem Essen bekam ich von einer Kollegin die Nachricht, dass Sie mit anderen Kollegen in Hadan ist und ich gerne dazu kommen kann. Dieses super Angebot musste ich natürlich annehmen. Wir waren dann zusammen im Cafe, Bowlen, Billard spielen und dann noch Hühnchen mit Bier essen. Das letztere ist wohl etwas, was sich in der koreanischen Kultur etabliert hat, wobei die Restaurants dafür ausschließlich abends öffnen. 



Es hat echt sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon direkt so von meinen Kollegen integriert zu werden. Julie meinte zu mir: "Wir waren ja auch alle eine Weile in Deutschland und wissen wie wichtig es ist in einem anderen Land Anschluss zu finden. Deshalb achten wir mehr darauf." Da hab ich echt Glück! Zusammenfassend: Es war ein super erstes Wochenende und ich habe viel erlebt!

Freitag, 24. Juli 2020

Erste Eindrücke in der neuen Wohnumgebung

Zwei Nächte habe ich nun schon in meinem neuen Heim verbracht und war auch schon zweieinhalb Tage arbeiten und immer Mittags mit meinen Kollegen essen. Aber erstmal soll es um meine neue Umgebung gehen und meine neue Wohnung. Vielen habe ich ja erzählt, dass ich mir evtl. das Bad und die Küche teilen muss, weil mir das vorher keiner so genau sagen konnte. Im Endeffekt habe ich jetzt ein Einzelapartment das etwas größer ist als das zuvor, dafür aber wesentlich älter. Im Folgenden Video könnt ihr euch das mal kurz anschauen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich echt noch nicht der Filmemacher bin... der Fokus stimmt wahrscheinlich in keiner der Aufnahmen. Kann eben doch kein Multitasking mit quatschen und zoomen. 


Heute und Gestern war ich dann nach der Arbeit (also nach 18 Uhr) dann auch noch bisschen draußen um mir die Gegend anzusehen. Leider ist es 20 Uhr schon dunkel und da bleibt einfach nicht genug Zeit für eine große Runde. Aber erstmal von Anfang an. Ich wohne jetzt im Gästehaus des Technoparks bzw. Industriegebiets meines Instituts. Gästehaus bedeutet, dass im Verwaltungsgebäude (siehe Bild) die 8. Etage für Gastarbeiter, also Leute wie mich, von den Firmen genutzt werden kann. Ich wohne also in keinem richtigen Wohnhaus und habe maximal 10 Nachbran. Das Gebäude ist natürlich mitten im Industriegebiet, aber dafür sind es von Zimmertür zu Arbeitsplatz nur 5 Minuten, was natürlich ziemlich angenehm ist. 


Aus dem Industriegebiet bis ins "Dorf" runter, wo es dann Geschäfte und Restaurants gibt und ein bisschen was los ist sind es so ungefähr 15 Minuten zu Fuß an vielen Hallen vorbei. Ich nenne es "Dorf" obwohl Jisa natürlich ein Stadtteil von Busan ist. Jisa liegt jedoch schon ziemlich abgelegen in einem Tal zwischen bewaldeten Hügeln und ist nur über mehrspurige Straßen bzw. einen Highway erreichbar. Aber ich glaube es gibt auch ein paar Radwege. Jedenfalls braucht man von hier aus anderthalb Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis ins Stadtinnere von Busan. Also leider etwas ab vom Schuss, aber ich bin ja zum arbeiten hier und dafür wohne ich super!
Wie gesagt war ich gestern einkaufen und heute etwas spazieren und wollte euch hier einfach mal meine ersten Eindrücke davon in Bildern zeigen. Einige sind eher dunkel, da es bei meinem gestrigen Ausflug viel geregnet hat, aber ich denke man kann schon bisschen was sehen. 



Heute war ich nur bisschen schlendern und hab dabei einen niedlichen Park entdeckt, wobei es aber noch einen größeren geben soll. Zu dem muss ich jedoch erst einmal hin finden.


Einen großen Wohnpark mit gleich aussehenden Blocks gibt es in Jisa natürlich auch!

Auf dem Rückweg hab ich noch diese faustgroße Erdkröte getroffen. 
Für das kommende Wochenende, also morgen, ist natürlich die Innenstadt Busans geplant und ich bin auch schon richtig gespannt darauf! Als ich von meinen Kollegen gefragt wurde, was ich am Wochenende vor habe, hat mir jeder geantwortet: "es regnet aber!" So vielen Koreanern werde ich also in der Stadt nicht begegnen. Hier regnet es eben nur im Juli so richtig und da geht dann eben keiner raus... oder vielleicht ist Julie's Begründung auch die bessere: "Bei uns sagt man, wenn man Regen auf den Kopf bekommt, dann fallen die Haare aus!" Das Risiko gehe ich ein und werde euch berichten!

Dienstag, 21. Juli 2020

Erster Tag in Freiheit

Heute 12 Uhr durfte ich endlich meine Unterkunft verlassen und wurde von Alex abgeholt. Es stand ein ereignisreicher bzw. bürokratischer Tag vor mir! Aber als erstes ging es zum Mittagessen. Natürlich hab ich schon wieder vergessen, wie das Gericht hieß. Zur Vorspeise gab es verschiedene Suppen und Salate. Wer da genaueres Wissen will kann gerne fragen, aber das könnt ihr euch noch im Bild anschauen. Das Hauptgericht hab ich dann vergessen zu fotografieren. Es war eine gebratene Reispfanne mit Knoblauch, Käse, Hühnchen und einigen schärferen Gewürzen. Sehr lecker! Beim bezahlen hab ich dann gleich mal meine Visa-Karte getestet und gelernt, dass man in Korea kein Trinkgeld zahlt.


Danach ging es auf zu einem kleinen Roadtrip in Richtung LSTME - meinem Arbeitsplatz. Im Allgemeinen waren wir heute viel im Auto unterwegs, da es eben doch eine Großstadt ist und wir von meiner Unterkunft so 45 Minuten bis zur Arbeit brauchten. Auf dem Weg stoppten wir bei einer Bank, die mir leider nicht so einfach ein Konto eröffnen wollten. Am LSTME angekommen, wurde ich erst einmal durch die Labore geführt und den anwesenden Kollegen vorgestellt. Natürlich hab ich direkt wieder alle Namen vergessen! Mit Minji ging es dann zu einer anderen Bank, bei der ich dann nur mit meinem Pass ein Konto eröffnen durfte. Danach wollte ich mit meiner ja bereits vorher getesteten Visa-Karte Geld am ATM abheben, was dann nicht ging. Das Problem zu finden dauerte etwas...meine Hausbank hat keine Global-ATM. Also fuhren wir zu einer anderen Bank um dort Geld abzuheben, um danach wieder zu meiner neuen Bank zu fahren, das Geld auf mein Konto zu buchen und noch die Kaution für meine neue Unterkunft zu entrichten. Übrigens hab ich eine Art Sparbuch zu meinem Konto bekommen, was die Kontoauszüge ersetzt (siehe Bild). Ziemlich cool! Ansonsten musste ich für die Eröffnung des Kontos nur ca. 12 mal unterschreiben und 5 mal meine Geheimzahl eingeben. Ich hab keine Ahnung wofür, aber Minji meinte das passt alles. Kontos kosten generell keine Gebühren. Nur Transaktionen und Nutzung eines anderen Geldautomaten kosten.


Danach ging es mit Jaebong zu verschiedenen Handyläden, die mir leider allesamt versagten eine SIM-Karte zu bekommen ohne die sogenannte Alien-Registration-Card, die ich erst bei der Anmeldung im Immigration Office bekomme. Den Termin habe ich aber erst am 27.07.20 und dann brauchen die noch mindestens 2 Wochen... Bis dahin bekomme ich ein WIFI-Ei, was ich dann immer mit mir rum schleppen "muss", aber wenigstens kann ich dann mein Handy nutzen und finde mich zurecht! Das hat also nicht so ganz nach unserem Geschmack geklappt. Zurück im Institut lernte ich noch mehr Kollegen kennen und konnte eine Weile mit ein paar koreanischen Doktorandinnen quatschen. Die Leute am Institut sprechen echt super Englisch und ich hatte echt Spaß mit den Mädels! Freu mich schon drauf, mit denen mal was zu unternehmen. Eine von Ihnen ist auch meine neue Nachbarin. Also ab morgen, wenn ich in meine neue Bleibe einziehe.


Später war ich noch mit Alex und Dr. "Name vergessen" Abendbrot essen. Zu sehen ist ein japanisches Schnitzel mit Currysauce und Reis. War auch echt lecker. Das Wasser gibt es übrigens überall kostenlos dazu!
Danach ging es für Alex und mich noch einkaufen in einer neuen riesigen Shopping-Mall. Besen, Löffel, Bettlaken, Pfanne, Grapefruits, WLAN-Router,... Dinge die man eben so braucht in einer neuen und weniger ausgestatteten Wohnung. 


Ja und das war auch schon mein Tag. Ich bin fix und fertig und muss jetzt erstmal ins Bett. Gute Nacht!!!

Donnerstag, 16. Juli 2020

Fakten, Fakten, Fakten.

Diesen Post hatte ich mir fest vorgenommen für die Zeit in der Quarantäne und wurde erst kürzlich mit dieser Nachricht meines Opas daran erinnert:

Hallo liebe Lisa, ich lese z. Z. über SK.
 Wusstest du, dass SK ca. 50 Mill. Einwohner hat
 und etwa 490 pro Qu. km wohnen (in Dtl. ca. 230).
 Also sehr dicht besiedelt. Etwa 2/3
 von SK sind Wald und 80% sind bergig.
Weiterhin viel Kraft und Freude wünscht dir dein Opa👍💐💕

Damit hat er natürlich schon einige Fakten vorweg genommen, aber ich bin mir sicher, ich werde bei meiner Recherche noch mehr interessantes entdecken und eine hoffentlich interessante Wikipedia-Zusammenfassung schreiben.

Zuerst finde ich es wichtig zu erwähnen das Südkorea nicht der richtige Name des Landes ist, sondern nur der Begriff der im Volksmund verwendet wird. Das Land heißt eigentlich Republik Korea und Nordkorea heißt im übrigen Demokratische Volksrepublik Korea. Verwirrend oder? 
Leider gibt mein Reiseführer nur sehr wenige Fakten über das Land preis, da er sich natürlich eher mit Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Hotels beschäftigt. Aber aus ihm geht hervor, dass die Fläche Südkoreas 100.210 km² beträgt, was weniger als einem drittel der Fläche Deutschlands entspricht. Die Einwohnerzahlen hat mein Opa schon richtig aufgedeckt, wobei mein Reiseführer sogar von 525 Einwohnern pro km² spricht. Unter hundert Einwohnern sind 96 Koreaner, 2 Chinesen, 1 Amerikaner, Vietnamese, Thai, Filipino, Japaner oder Indonesier und 1 aus einem nicht genannten Land. Der Großteil der Bevölkerung ist religionslos (56%). Der Rest ist in Protestanten (20%), Buddhisten (15%), Katholiken (8%) und andere Religionen (1%) aufgeteilt. 

Wikipedia klärt uns da noch über ein paar Basics auf:
Die Amtssprache ist Koreanisch, was ich übrigens mit keiner mir bisher bekannten Sprache vergleichen kann und mir eine Woche lang nicht mal mein erstes und einziges Wort merken konnte: Danke - Kamsahamnida - 감사합니다.  Die Hauptstadt ist Seoul. Eine Megametropole mit ca. 9,8 Mio. Einwohnern, also einem fünftel der Bewohner des gesamten Landes. Die Stadt schau ich mir auf jeden Fall an, bevor ich von dort aus wieder nach Hause fliege. Das Staatsoberhaupt ist Präsident Moon Jae-in. Das KFZ-Kennzeichen trägt die Buchstaben ROK und die Telefonvorwahl ist +82. Die Währung sind koreanische Won (KRW), wobei 1€ ca. 1374 KRW entspricht. Alex hat mir dazu geraten einfach mit 1000 umzurechnen, da kann man nur sparen.

In so einem bergigen Land muss es ja auch Berge geben - der höchste Berg Südkoreas ist der Hallasan (1950 m) auf der Insel Jeju-do, welche die größte Insel Südkoreas ist. Die steht auf jeden Fall auf meiner Reiseliste und ich hoffe das auch in der Zeit hier zu schaffen. Von Busan aus gibt es Fähren die in 12 h über die Nacht nach Jeju fahren.
Der Nakdonggang ist mit 526 km der längste Fluss Südkoreas und mündet in Busan, der Stadt in der ich jetzt schon lebe und die ich ganz bald erkunden werde. Übrigens ist Busan die Stadt die im Hintergrund dieses Blogs zu sehen ist. Busan ist mit 3,5 Mio. Einwohnern die zweitgrößte Stadt Koreas. Busan hat bei einer Fläche von 526 km² also eine Bevölkerungsdichte von 6683 Einwohnern pro km². Das sind schon ein paar Hochhäuser und ist noch nicht mal mit den Bevölkerungsdichten in unseren Großstädten zu vergleichen (Berlin - 4115 EW pro km²). Busan bedeutet so viel wie Kesselberg, da es von einer Bergkette umgeben ist und direkt an der Küste liegt. 
Ich freu mich schon auf den Strand, aber ich habe auch festgestellt, dass ich von meiner Unterkunft bis in die Stadt 2 h mit öffentlichen Verkehrsmitteln benötige und bis zum Strand dann sicher noch etwas länger. Dafür kann ich dann aber zur Arbeit laufen. Ach ich bin gespannt, was mich da draußen erwartet. Bisher bin ich ja eher der stille Beobachter aus dem Fenster, was sich in weniger als 5 Tagen ändern wird! Ich hoffe das waren nicht zu viel und nicht zu wenig an Fakten über Südkorea. Wer mehr will, kann sich ja einfach selber den Wikipediaartikel dazu durchlesen. Ansonsten werde ich sicher noch viel mehr erfahren und erleben, wenn es dann wirklich los geht. Ich freu mich schon voll!

Sonntag, 12. Juli 2020

Verpflegung in der Quarantänezeit

Viele haben mich gefragt, wie ich mich denn momentan ernähre und deshalb gibt es heute einen Blogpost dazu. Am Tag meiner Ankunft  musste ich erstmal viel Schlaf nachholen und Essen war noch nicht so wichtig. Beim erkunden meiner Unterkunft entdeckte ich im Kühlschrank eine interessante Pappbox (im ersten Bild zu sehen). Jaebong erklärte mir dann, dass das eine Art Deo für den Kühlschrank ist und ich es drin stehen lassen kann, wenn ich das will. Abends erhielt ich dann ein Care-Paket (zweites Bild) von Alex, was fast für die zwei Wochen reichen sollte. Darin enthalten waren Topf, Schüssel und Tasse, sowie Wasser und Milch, als auch Reis, Nudeln, Müsli, Salat, Würstchen und Soßen. Alles was man eben so braucht.


Am ersten Abend gab es gleich die scharfe Empfehlung von Alex. Dazu wurden die Nudeln kurz gekocht und dann mit dem beigefügten Pulver und Soße angebraten. Leider war das ganze dann doch so scharf, dass ich eine Scheibe Toast dazu essen musste. Aber daran gewöhne ich mich schon wieder.



Zum Frühstück gibt es immer Müsli oder Cornflakes. Dazu musste ich erstmal herausfinden, wie man eine Milchpackung ohne Öffnung am besten öffnet und habe es tatsächlich einigermaßen gut hinbekommen. Außerdem gibt es eine Art Joghurtdrink. Ich denke es könnte Yakult sein, aber ich kann es leider nicht lesen. Als Tee habe ich von Alex noch einen Grüntee mit getrocknetem Reis bekommen. Beim ersten Schluck dachte ich, das kann ich nicht trinken. Aber wie es eben so ist - der Mensch ist ein Gewöhnungstier. Damit ließ ich den Tee am nächsten Tag nur drei Minuten ziehen und er schmeckte besser. Ich denke aber, ich muss den noch bisschen öfter trinken, bis ich ihn richtig gut finde.


 
Außerdem habe ich Fertigreis bekommen. Dieser muss nur noch in der Mikrowelle erwärmt werden. Wie das genau geht, habe ich für euch mal gefilmt:


Und so sah das Endprodukt mit Currysoße dann aus. Es war sehr lecker!


Außerdem habe ich ja auch noch Salat bekommen und einen riesigen Tofublock (vorletztes Bild). Da musste ich erstmal nachfragen, was ich damit anfange. Alex Antwort war: "super gesund, aber null Geschmack. Entweder roh essen oder mit Salz und Pfeffer würzen und anbraten." Ich hab mich dann für die zweite Variante entschieden und hab es jetzt schon im Salat, als auch in der Tomatensoße gegessen. Es ist wirklich einfach nur Protein und damit eben "Füllmaterial" für mich.


Jedenfalls hoffe ich, dass ich euch damit einen Einblick in meine derzeitige Ernährung geben konnte. Es geht mir gut und das Essen schmeckt! Noch 8 Tage!

Donnerstag, 9. Juli 2020

Mein "Gefängnis" für zwei Wochen

Was vielleicht aus dem vorausgehenden Post nicht für alle klar geworden ist: Ja ich muss in Quarantäne für zwei Wochen und ja ich hab es zum Glück geschafft in eine private Unterkunft zu dürfen. Die staatliche Variante hätte mich für die zwei Wochen 1550€ gekostet . Da erwartet man dann schon eine tägliche Massage, Entertainment und ein super Essen. Nun habe ich es aber in meine private Unterkunft geschafft, die mich wesentlich weniger kostet, und möchte euch diese heute mal kurz vorstellen. Zuerst gilt mein Dank dafür jedoch meinen Arbeitskollegen, welche dieses Appartement für mich herausgesucht und gemietet haben. Ich selbst wurde auf der Suche nach einer Unterkunft für die Quarantäne leider immer wieder abgewiesen.
In den folgenden Bildern könnt ihr euch einen Eindruck über meine kleine aber feine und moderne Wohnung verschaffen. Wohn- und Schlafbereich:


 Bad und Küche: 


Wie ihr vielleicht bemerkt habt ist die Duscharmatur im Bad sehr interessant angebracht. Das ganze Bad als Dusche nutzen, das kenne ich ja schon aus Indien. Aber dabei alles andere im Bad nass zu machen, ist mir dann doch neu. Wobei, nicht alles, das Klopapier und mein Handtuch bleiben tatsächlich trocken! Jedoch bin ich der Meinung, man hätte den Duschkopf auch gut an der linken Wand anbringen können. Zu bedienen geht er jedenfalls über den Wasserhahn am Waschbecken. Dafür muss man einen kleinen Hahn auf Dusche drehen, der beim ausschalten nicht wieder zurück dreht. D.h. ich musste mir direkt angewöhnen nach dem Duschen den Hahn wieder auf Waschbecken zu drehen. Nicht das ich eines morgens Zähne putzen will und gleich geduscht bin!
Die Küche ist ebenfalls etwas klein, aber bietet alles, was man alleine so braucht. Topf, Schüssel, Tasse und scharfes Messer wurden mir versorgt. Löffel und Essstäbchen waren schon da.
Im nächsten Bild seht ihr etwas, das ich als selbst bekennende Technik-Oma schon als High-Tech bezeichne. Wenn jemand an der Haustür klingelt, kann ich nicht nur mit der Person sprechen, sondern diese auch sehen. Vor meiner Appartementtür ist ebenfalls eine Camera für diese Zwecke angebracht. Außerdem scheint es mir so, als könnte ich damit auch die Security oder Polizei rufen und den Rest darauf versteh ich nicht. Aber ich bin begeistert. :D


In diesen vier Wänden werde ich also die nächsten zwei Wochen verbringen. Mein Corona-Test ist übrigens negativ und trotzdem darf ich in der Zeit nicht mal den Müll heraus bringen. Noch dazu nervt mich meine eigene Technik. Wie im vorangegangenen Post beschrieben, musste ich mir zwei Apps downloaden. Die eine ist zur Selbstdiagnose und ich glaube schon etwas älter. Probleme macht die "Self-quarantine safety protection app". Diese muss die ganze Zeit über im Hintergrund laufen, nutzt das Wlan und meinen Standort um mich zu kontrollieren. Außerdem muss ich früh und abends eine Selbstdiagnose mit Körpertemperatur abgeben. Da mein eigentliches Handy keine neuen Apps mag, wurde diese ständig geschlossen. Letzte Nacht hielt es mich wach, da es mir ständig sagte, ich würde mich außerhalb meines Bereichs aufhalten und heute früh habe ich dann auf ein anderes Handy umgestellt. Ich hoffe das funktioniert jetzt alles. Ich denke Alex ist die Anrufe von der Gesundheitsbehörde, dass schon wieder irgendwas mit meinem Standort nicht stimmt, auch langsam leid. Jedenfalls könnt ihr euch mein Leben für die nächsten zwei Wochen jetzt hoffentlich besser vorstellen. Vorrangig besteht es aus mir, einer koreanischen App, Netflix auf meinem Laptop und essen machen. Vielleicht werde ich zwischendurch auch mal bisschen Sport machen müssen, damit ich nicht komplett schlapp werde. 
Zum Abschluss zeige ich euch noch das schönste an der Wohnung: "der Blick aus dem Fenster"! Ich habe zwar noch nicht viel von dieser Stadt gesehen, aber was ich sehe gefällt mir sehr gut. Direkt am Wasser, aber auch an einer bergigen Landschaft und mittendrin ein geschäftigen Treiben. So toll! Ich bin schon wahnsinnig gespannt darauf hier raus zu kommen!



Mittwoch, 8. Juli 2020

Erfahrung macht weise

...das stand am Morgen des Abflugs auf meinem Tee. Ich weiß auch nicht wie, aber scheinbar passen diese Sprüche immer zum Tag. Deshalb stellte ich den Tag auch völlig unter dieses Motto. "Egal was heute passiert, es bringt mir neue Erfahrungen!"



Dann ging es mit Mama auch schon auf zum Dresdner Flughafen. Draußen kaum ein Auto, drinnen dann schon die Schlange am Schalter, ohne eine Person dahinter. Die Lufthansa angestellten kamen dann eine halbe Stunde später und arbeiteten gemütlich die Meute ab. Mein Koffer durfte auch mit 800 Gramm Übergewicht mit und das Handgepäck wurde zum Glück nicht darauf getestet. Beim Sicherheitscheck durfte ich dann fast den kompletten Rucksack auspacken (alles Technik), musste diesmal aber nichts erklären! Dahinter dann noch schnell die Frühstückssemmel gegessen und los ging der erste Flug. Übrigens: Im Flughafen und natürlich auch im Flugzeug herrscht Maskenpflicht. Ich hatte also fast 24h eine Maske auf und man gewöhnt sich total dran! Im ersten Flugzeug war ich eine der wenigen, die einen Sitznachbarn hatte. Essen gab es nur für die Businessleute, für den Rest eine Flasche Wasser. In München angekommen hatte ich dann circa 6 Stunden Zeit. Unter anderem dafür, noch jemanden zu finden der mir meinen Mietvertrag ausdruckt. Die ersten beiden Anlaufstellen waren wenig Hilfreich, aber in der Lufthansa Lounge (in die ich natürlich eigentlich gar nicht rein darf) fand ich eine nette Angestellte, die mich etwas drucken lies. Damit hatte ich dieses möglicherweise für die Einreise wichtige Dokument dann auch auf Papier. Ansonsten verbrachte ich meine Zeit hauptsächlich mit Schlafen in der Relaxing-Area. Da war immer was frei, so viel war eben auch in München auf dem Flughafen noch nicht los. Zwei Stunden vor Abflug trat ich dann auch mal die Ausreise aus der EU an. Für die Gesichtskontrolle muss man da auch mal die Maske abnehmen. Am Gate kamen dann immer mehr Koreaner an und die Lufthansa-Mitarbeiterin fing an die Visa aller Fluggäste zu kontrollieren. Bei mir bemerkte Sie sofort, dass ich lange nicht fliegen konnte und jetzt endlich einen Flug bekommen hatte. Ich frag mich immer noch, wie ihr das genau aufgefallen ist. Das einzig auffällige für mich war, das die anderen Ausländer keine eingeklebten Visa hatten, sondern nur ausgefüllte Formulare. Jedenfalls ging dann das Boarding los, das mit dem Abstand hatte dabei kaum einer verstanden, und ich war froh, dass kein Fieber gemessen wurde. Eigentlich ist die Voraussetzung fürs Boarding eine Körpertemperatur unter 37,5°C. Ich war so aufgeregt und dadurch warm, dass ich echt Angst hatte darüber zu kommen... im Endeffekt eine unbegründete Angst und ich war mir so sicher das würde meine größte Hürde werden!


Im Flugzeug waren dann in meinem Bereich alle mittleren Sitze ausgespart, sodass der Abstand gewahrt werden konnte. Ich schloss sofort mit meiner Sitznachbarin am Fenster Freundschaft. Jilly ist eine Koreanerin, die in Paris studiert hat und nun dort auch weiter leben will. Dadurch sprach sie super Englisch und konnte mir auch beim Ausfüllen der ganzen Zettel die wir bereits im Flugzeug bekamen, helfen. Das eine war die normale traveler declaration form, mit der man bestätigt keine verbotenen Waren einzuführen. Ich musste dann leider auch ein paar Würstchen im Flugzeug zurück lassen, weil eine Strafe von 10.000.000 KRW (fast 7500€) dann doch bisschen viel ist. Außerdem musste man seinen Gesundheitsstatus bestätigen, d.h. Husten? Fieber? Atembeschwerden? Und das letzte Dokument war zur Quarantäne und zum Download von Apps, die man dafür benötigte. Über die Flugzeit gab es ein leckeres Abendbrot, ich sah zwei Filme und versuchte zu schlafen, da ich auch die Nacht vorher kaum geschlafen hatte. Beim Frühstück war dann leider Paprika auf dem Brötchen, also gab es da nur einen Joghurt.:D Ansonsten gab es während den fast 10 Stunden Flug ein paar Turbulenzen und nichts durch das Fenster zu sehen.


Beim Aussteigen wurde ich dann wieder nervös, konnte aber zum Glück mit Jilly quatschen, die ja auch nicht wusste was auf sie zukommt. An der ersten Station stand dann schon eine lange Schlange und das obwohl das Flugzeug nur gestaffelt verlassen werden durfte. Die Menschenmassen wurden dabei mit Kameras gefilmt. Am Anfang der Schlange angekommen, wurde dann meine Körpertemperatur gemessen. Zum Glück lag diese bei 36,4°C und ich durfte gleich weiter. Bei anderen beobachtete ich nur, dass sie nach der ersten Messung noch einmal richtig in beiden Ohren gemessen wurden und dann an einen Stand zur weiteren Betreuung kamen. Wahrscheinlich werden diese Personen dann in eine gesonderte Quarantäne gebracht bzw. gleich vor Ort noch genauer untersucht oder ein Corona-Test gemacht. Für Jilly und mich ging es daran vorbei gleich weiter zur nächsten Station, wobei sich Koreaner und Ausländer trennen mussten. Am zweiten Stand ging es um die installierten Apps. Es war gut, dass ich die beiden bereits auf meinem Smartphone installiert hatte, wodurch es bei mir bisschen schneller ging. Mir wurde die App dann eingerichtet und die erste Selbstdiagnose durchgeführt. 


Am nächsten Stand wurde dann meine Kontaktperson Alex kontaktiert. Dieser musste auf folgende Fragen antworten: "Ist heute jemand für sie am Incheon Airport angekommen? Wie viele Personen und wie heißen diese Personen? Woher kommt die Person? Wo wird die Person in Korea wohnen?" Als alle diese Fragen passend zu mir und meinen Aussagen beantwortet waren, durfte ich weiter zum nächsten Stand. Dort musste ich vier weitere Blätter zur Qarantäne, dass ich in meinem zuhause in Quarantäne gehe und alle Regeln akzeptiere, ausfüllen. Dabei wurde mir auch wieder freundlich geholfen. Vor allem bei der Adresse, welche ich in jedem Formular ausfüllen musste und nur auf Koreanisch hatte, ließ ich mir jedes mal freundlich helfen. Am letzten und fünften Stand der Einreise musste ich nur eins der Blätter abgeben und es wurde etwas übertragen, also einmal keine Aufgaben für mich. Danach durfte ich endlich einreisen. Hier wurde dann nochmal mein Pass kontrolliert, ein Foto gemacht und die Abdrücke meiner Zeigefinger aufgenommen. Komischerweise hab ich aber keinen Stempel bekommen, sondern nur einen Zettel mit Einreisedatum und dem Datum bis wann ich im Land bleiben darf, plus den Vermerk diesen bis zur Ausreise aufzuheben. Daraufhin folgte dann erstmal business as usual. Koffer abholen, declaration form abgeben, Geld tauschen und raus. Dort wurde ich dann gleich wieder von einigen Koreanern in Vollmontur empfangen. Ich bekam einen roten Punkt auf die linke Schulter geklebt, der allen zeigen sollte, dass ich aus dem Ausland eingereist war und in Quarantäne musste. Ich verabschiedete mich von Jilly und wurde zu einem Bus geführt, der auch sogleich abfuhr und mich zum Bahnhof in Seoul brachte. Dort angekommen mussten wir dann über etwas komische Wege an einen Schalter. Um den Weg zu finden, brauchte ich wieder die Hilfe von Koreanern, da es leider nur sehr spärlich auf Englisch ausgeschildert war. Am Schalter bezahlte ich dann rund 50€ für den Bus und den Zug, welchen ich im Anschluss nach Busan nehmen würde. An einem Tisch musste ich nochmals ein Formular zum Transport und zur Quarantäne ausfüllen und anschließend auf meinen Zug warten. Zehn Minuten vor Abfahrt wurden wir dann zu unseren Zugabteilen geführt. Im Zug lernte ich dann Minoil (ich hoffe das ist so richtig) kennen, eine Koreanerin aus Busan, die einen Franzosen geheiratet hatte und jetzt ein neues Visum für Frankreich beantragen musste. Mit ihr bestritt ich dann den Rest der Reise. Die Zugfahrt von zweieinhalb Stunden schliefen wir größtenteils. An jedem Bahnhof wurde darauf geachtet, dass keiner in unsere Abteile einstieg. In Busan angekommen, wurden wir dann aus dem Bahnhof heraus geführt. Draußen mussten wir dann das letzte Formular der Reise ausfüllen. Es würde mich echt mal interessieren, was ich da eigentlich alles unterschrieben habe, denn Zeit zum lesen hatte ich nicht wirklich. Und dann wurde direkt vor Ort ein Corona-Test gemacht. Das empfehle ich wirklich keinem, denn es war nicht schön. Es werden zwei Abstriche vom Rachen genommen, einmal durch den Mund und einmal durch die Nase. Es ist unangenehm und tut weh, aber zum Glück musste ich das nur einmal machen und hab nicht noch extra Aufwand bei dem ich nochmal ins lokale Krankenhaus für den Test muss. Ich bin mal gespannt, wann das Ergebnis kommt. Zum Schluss wurde ich dann von einer Taxifahrerin in blauem medizinischen Overall, Handschuhen, Mundschutz und Face-shield zu meiner Unterkunft gefahren. 


Während der Fahrt bekam ich einen ersten Eindruck von der Stadt und bemerkte, dass hier auch rechts überholen erlaubt ist. An der Unterkunft wurde ich dann von meinem Kollegen Jaebong empfangen, der mich in mein Zimmer begleitete und mir beim Wlan einrichten half. Abends brachte mir Alex dann noch ein Care-Paket und ich konnte noch was essen. 
Zusammenfassend kann ich sagen, dass alles super gelaufen ist. Immerhin durfte ich einreisen und sogar in meine private Quarantäne. Nun sitze ich hier zwei Wochen mit mir alleine und bin mal gespannt was mir alles für Dummheiten einfallen werden, die ich diese Woche tun kann. Es wird sicher die Tage dann nochmal einen Post über meine Unterkunft und mein Essen geben, weil das jetzt schon viele interessiert. Also bleibt gespannt!